DE / EN

Salomon Invest: Zweitmarktfonds-Konzepte erweisen sich als krisenfest

22.12.2010 | Hamburg

Jahresbilanz und Ausblick

• Zweitmarktfonds-Konzepte der Salomon Invest Gruppe ohne Kreditrisiko: Banken-Unabhängigkeit ermöglicht Auszahlungen über sämtliche Fonds aller Emissionshäuser
• Integration der Tochtergesellschaft Real Invest erfolgreich abgeschlossen, Kooperation zwischen Deutsche FondsResearch und Feri EuroRating Services Intensiviert

Hamburg, 22.Dezember 2010.
Die Salomon Invest Gruppe hat im Jahr 2010 vieles bewegt und konnte mit ihren Zweitmarktfondsserien die Stärken des eigenen Geschäftsmodells unter Beweis stellen. Sie werden dem Anlegerbedürfnis nach Sicherheit gerecht und ermöglichen Auszahlungen auch in Zeiten der Krise: „Unser Zweitmarktfonds-Konzept hat sich als echte Alternative zu klassischen KGFondskonzepten erwiesen: Die breite Diversifikation der Investments und der komplette Verzicht auf dauerhafte Fremdfinanzierung durch Bankenkredite gehören zu den großen Vorteilen unseres Geschäftsmodells und bieten unseren Anlegern auch in diesen Zeiten ein vergleichsweise hohes Maß an Sicherheit“, sagt Frank Moysich, Geschäftsführer der Salomon Invest Holding.

Getreu dem alten Kaufmannsgrundsatz ‚Im Einkauf liegt der Gewinn’ hat Maritim Invest den Preisverfall an den Schifffahrtsmärkten ausgenutzt, um die Portfolien ihrer Anleger massiv aufzustocken. „Am Zweitmarkt konnten wir die niedrigen Ankaufpreise intensiv nutzen. Mit durchschnittlichen Ankaufskursen von 83,4 Prozent haben wir 2009 und 2010 Schiffsbeteiligungen zu einem Nominalwert von über 85,0 Millionen Euro angekauft“, sagt Matthias J. Brinckman, Geschäftsführer der Maritim Invest. Die Gesellschaft gilt als Pionier und größter Marktteilnehmer im Zweitmarkt mit 19 seit 2003 aufgelegten Schiffs-Zweitmarktfonds. Ein wesentlicher Teil des Erfolges von Maritim Invest basiert auf der Zusammenarbeit mit der ebenfalls unter dem Dach der Salomon Invest Gruppe befindlichen Deutsche FondsResearch. „Mit den Erkenntnissen aus der professionellen, unabhängigen und aktuellen Bewertung von über 1.000 Schiffsfonds können besonders aussichtsreiche Investments am Markt identifiziert werden“, so Brinckman weiter.

Alle Fonds der Maritim Invest-Serie zahlen in 2010 zwischen 1,5 und 4,5 Prozent aus, sind durchweg von keinen Nachfinanzierungen betroffen und weisen eine durchschnittliche Entschuldung von über 80 Prozent auf – so lauten die weiteren guten Nachrichten aus dem Hause Salomon Invest: Die Fondsserie Maritim Invest beweist hiermit ihre Funktionstüchtigkeit der Risikostreuung auch in sehr schwierigen Marktphasen. „Bei einer nachhaltigen Verstetigung des Wirtschaftswachstums und der sich daraus ableitenden weiteren Erholung der Schifffahrt rechnen wir mit einem baldigen Wiederanstieg der Auszahlungen“, kündigt Matthias J. Brinckman an. „Möglich wird dies vor allem durch die niedrigen Ankaufskurse von qualitativ hochwertigen Beteiligungen, die wir erworben haben, als die Preise ihren Tiefststand erreicht hatten.“

 

Auch das Schwesterunternehmen Maritim Equity konnte durch sein innovatives
Fondskonzept von der Krise profitieren: Das Emissionshaus investiert seit 2007 zusammen mit Reedern in neue oder bereits fahrende Schiffe. Erst wenn eine solide Eigenkapitalbasis geschaffen ist, kommt die Bank als dritter Partner hinzu. Zum Ende 2010 wird der Fonds Maritim Equity III geschlossen: „Die wirtschaftliche Entwicklung der u.a. durch Maritim Equity III neu erworbenen Containerschiffe MS ‚Tasman Strait’ und MS ‚Torres Strait’ verläuft nach wie vor außerordentlich erfreulich“, beschreibt Dr. Werner Großekämper, Geschäftsführer der Maritim Equity, die aktuellen Beteiligungen. Allein aus dem Schiffsbetrieb konnte durch Sondertilgungen ein Tilgungsvorsprung in Höhe von rund 48 Prozent erzielt werden. Damit liegen die stillen Reserven aktuell bei ca. 7,0 Millionen US-Dollar. Die beiden 1.700 TEU Schiffe sind per Ende 2010 mit jeweils nur noch ca. 4,6  Millionen US-Dollar verschuldet – in Anbetracht des sehr geringen Alters der Schiffe eine im Marktvergleich extrem geringe Restverschuldung. Kürzlich wurde mit dem für fünf Jahre an MOL vercharterten Post Panamax-Bulker ‚John Wulff’ ein weiters Investment für Maritim Equity in Fahrt gesetzt. Die Fondsserie wird 2011 fortgesetzt.

 

Gleiches gilt auch für die Fondsserie der Real Invest: Das Emissionshaus für Immobilien-Zweitmarktbeteiligungen wurde im Juli 2010 vollständig von der HIH Hamburgische Immobilien Handlung in die Salomon Invest-Gruppe integriert und startet die Platzierung seines nunmehr sechsten Fonds gleich zu Beginn des neuen Jahres. Geschäftsführer Wolf-Dieter Ruch wechselte mit seinem gesamten Team unter das Dach der Salomon Invest Holding, die ihre Anteile von 50 Prozent auf eine hundertprozentige Beteiligung erhöhte. „Ziel der vollständigen Übernahme der Anteile von Real Invest war es, die Zweitmarktexpertise der Salomon Invest Gruppe zu erhöhen und unser Engagement im Bereich der Immobilienbeteiligungen deutlich zu verstärken“, sagt Salomon Invest-Geschäftsführer Frank Moysich und ergänzt: „Core- Immobilien sind heute kaum noch zu haben, Real Invest bietet über den Zweitmarkt die Möglichkeit zum breiten Einstieg in diese attraktive Assetklasse, die sich zudem steigender Nachfrage erfreut.“ Insgesamt haben die Real Invest Fonds über 43,0 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben, für 37,0 Millionen Euro nominal konnten bereits Immobilienfondsanteile erworben werden.

 

Auch Real Invest wird zukünftig verstärkt auf das Analyse-Know-how des Schwesterunternehmens Deutsche FondsResearch zurückgreifen. Hierzu wurde die Kooperation mit der Feri EuroRating Services in 2010 intensiviert. Überdies geben die
beiden Analysehäuser seit Februar 2010 gemeinsam den Quartals-Newsletter „ShippingResearch“ heraus und haben im November am Rande des Hansa-Forums in
Hamburg den „Evaluation Report“ als weiteres, gemeinsam entwickeltes Produkt
vorgestellt.

 

Über Salomon Invest
Seit 1975 sind die Gesellschafter von Salomon Invest in der Beteiligungsbranche aktiv und waren seither maßgeblich am erfolgreichen Aufbau mehrerer führender Emissionshäuser für geschlossene Fonds beteiligt. 2003 hatte die Unternehmensgruppe mit dem Emissionshaus Maritim Invest den ersten Zweitmarktfonds für Schiffsbeteiligungen in den Markt eingeführt. 2006 folgte das Fondshaus Real Invest (Zweitmarktfonds für Immobilienbeteiligungen) sowie 2007 Maritim Equity (Direktinvestitionen in Schiffe mit starker Reederbeteiligung).

 

Abdruck frei. Beleg erbeten.

 

Presseinformationen: Claudia Gerwien
redRobin. Strategic Public Relations GmbH. Altonaer Poststraße 13a. 22767 Hamburg

Tel: 040-692 123-23. E-Mail: gerwien@red-robin.de. Web: www.red-robin.de.