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Maritim Equity stellt Musterportfolio vor

5.3.2008 | Hamburg

Musterportfolio "Maritim Equity I"


Internationales Interesse an Co-Finanzierung von Schiffen mit Maritim Equity

Die Subprime-Krise betrifft längst nicht nur die Immobilienbranche. Quer durch alle Wirtschaftszweige werden die Banken bei der Kreditvergabe immer vorsichtiger. Höhere Eigenkapital-Quoten, höhere Kreditkosten und mehr Sicherheiten werden auch von den deutschen Reedern verlangt. Deren Nachfrage nach frischem Geld ist jedoch ungebrochen, denn die Seefahrt boomt. Das Emissionshaus Maritim Equity bietet den Reedern jetzt eine neuartige Finanzierungsalternative. Entsprechend hoch ist die Nachfrage der Reeder. Schon jetzt übersteigt die Nachfrage das Emissionsvolumen von 100 Millionen Euro deutlich. Gut auch für Anleger, denn der Fonds bietet attraktive Zielinvestments und mit rund 90 Prozent des Eigenkapitals eine der höchsten Investitionsquoten am Markt.

 

Das Hamburger Emissionshaus Maritim Equity Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Equity) konkretisiert heute erstmals die Zielinvestments für den Maritim Equity I. Bei diesem Fonds handelt es sich um ein neuartiges Konzept, mit dem Anleger über den Weg einer klassischen Kommanditgesellschaft direkt und gemeinsam mit Reedereien in den Kauf und Betrieb von Handelsschiffen wie Tanker, Bulker und Containerschiffe investieren.

 

Insgesamt übersteigt das Interesse der Reedereien nach Co-Finanzierungen das geplante Eigenkapitalvolumen bereits deutlich. Für rund 50 Prozent des geplanten Fondsvolumens von 100 Millionen Euro verhandelt das Emissionshaus schon jetzt konkret über Schiffskäufe und die Konditionen der Finanzierung.

 

Wie im Fondskonzept vorgesehen, konnten die Schifffahrtsexperten des Emissionshauses ein breit diversifiziertes Portfolio aus zehn Handelsschiffen zusammenstellen. Damit hat der Maritim Equity I nach Ende der Zeichnungsphase die Option, sofort in sechs Containerschiffe mit Stellplätzen für 1.300 bis 5.000 Transportboxen, in zwei Massengutfrachter und zwei Tanker zu investieren.

 

Internationales Interesse für innovatives Finanzierungskonzept
Das starke Interesse der Reeder an der neuartigen Co-Finanzierung von Handelsschiffen hat selbst die Experten von Maritim Equity überrascht. „Wir werden seit dem Start von Maritim Equity mit Anfragen von Reedereien überhäuft, rund 30 Finanzierungen haben wir in den ersten vier Monaten konkreter geprüft“, sagt Dr. Werner Großekämper, Geschäftsführer von Maritim Equity. „Dabei haben wir nicht nur deutsche Interessenten, die Anfragen stammen aus der ganzen Welt. Das zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept inhaltlich genau zur richtigen Zeit gestartet sind. Der Bedarf nach Kapital ist international enorm.“

 

Von dieser hohen Nachfrage profitieren vor allem die Anleger, die sich am ersten Maritim Equity-Fonds beteiligen. „Wir haben nicht nur eine große Auswahl attraktiver Handelsschiffe, die uns zur Co-Finanzierung angeboten werden. Durch die aktuellen Rahmenbedingungen am Kreditmarkt haben wir zudem eine exzellente Verhandlungsposition bei der Vereinbarung der konkreten Bedingungen“, sagt Großekämper. Entsprechend nachdrücklich kann das Fondsmanagement einfordern, dass das Anlegerkapital von Maritim Equity bei den Auszahlungen bevorrechtigt bedient wird. „Dies ist ein Kernelement unseres Konzeptes und erhöht die Sicherheit für unsere Investoren“, so Großekämper.

 

Subprime-Krise nur ein Grund für starke Nachfrage
Ein Grund für das große Interesse der Reedereien ist die Subprime-Krise, die längst nicht nur die Immobilienbranche betrifft. Quer durch alle Wirtschaftszweige werden die Banken bei der Kreditvergabe immer vorsichtiger. Höhere Eigenkapital-Quoten, höhere Kreditkosten und mehr Sicherheiten werden auch von den Reedern verlangt. Deren Nachfrage nach frischem Geld ist weiter hoch, denn die Seefahrt boomt. Derzeit haben deutsche Reeder neue Schiffe im Wert von rund 100 Milliarden US-Dollar bestellt.

 

„Bis zum Sommer letzten Jahres haben die finanzierenden Banken sehr großzügige und auch günstige Kredite gewährt. Das ist mittlerweile vorbei“, bestätigt Großekämper. Im vierten Quartal 2007 hat sogar der größte Schiffsfinanzierer der Welt, die HSH Nordbank, die Vergabe neuer Kredite vorläufig ganz einstellen müssen. Auch wenn die Bank nach eigenen Auskünften jetzt wieder Kredite vergibt, liegt das derzeit geplante Kreditvolumen für 2008 bei rund 12 Milliarden US-Dollar, wenn sich die Situation bei der Refinanzierung nicht normalisiert und liegt damit rund 40 Prozent unter dem Volumen des Jahres 2007 von 20 Milliarden US-Dollar.

 

Direktinvestments: Höhere Renditechancen für Eigenkapitalgeber
Aus Sicht der Reedereien ist die Co-Finanzierung von Schiffen mit Maritim Equity sehr attraktiv. Denn Maritim Equity stellt 25 bis 75 Prozent des notwendigen Eigenkapitals zur Verfügung und stärkt damit nachhaltig die Eigenkapitalstruktur. Dies bedeutet für die Reedereien mehr finanzielle Flexibilität und Unabhängigkeit gegenüber den Banken sowie die Möglichkeit, die eigene Flotte auf solider Basis ausbauen zu können.

 

Die unternehmerische Chance auf eine Wertsteigerung des Schiffes und damit auf Teilhabe an den stillen Reserven teilen sich die Anleger von Maritim Equity und die Reederei als Eigenkapitalgeber. „Viele erfolgreiche Reeder sind lieber Unternehmer als nur Dienstleister für ihre Schiffe“, bestätigt Großekämper.

 

Mit rund 90 Prozent eine der höchsten Investitionsquoten am Markt
Den Anlegern bietet Maritim Equity I nicht nur ein neues Investmentkonzept. Der Fonds kann darüber hinaus mit einer der derzeit niedrigsten Weichkostenquoten unter allen Schiffsfonds punkten. „Rund 90 Prozent des Eigenkapitals werden bei Maritim Equity investiert. Rechnet man das Agio von fünf Prozent dazu, ergeben sich Weichkosten von 15 Prozent des Eigenkapitals. Klassische Schiffsfonds kalkulieren dagegen inklusive Agio zwischen 18 bis hin zu 23 Prozent Weichkosten“, bestätigt Großekämper.

 

Die Zeichnungsfrist des Maritim Equity läuft noch bis zum 30. September 2008. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 20.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio. Der Fonds hat eine geplante Laufzeit von 12 bis 15 Jahren, neben der Kapitalrückführung ist eine Vermögensmehrung von 6 bis 8 Prozent pro Jahr nach Steuern vorgesehen.

 

Maritim Equity I im Überblick
Fondsvolumen 100.000.000 EUR
Fremdmittel (Kontokorrentkredit) 5.000.000 EUR als Liquiditätsreserve
Investitionsquote auf das Eigenkapital 89,3 %
Mindestzeichnungssumme 20.000 EUR
erwartete Netto-Vermögensmehrung durchschnittlich 6 bis 8 % pro Jahr
geplante Laufzeit 12 bis 15 Jahre
Einzahlungstermine und -raten 50% bei Zeichnung, zuzüglich 5% Agio
50% zum 31. Oktober 2008
Verzinsung des Eigenkapitals 2008 5% auf die erste Rate bis Ende 2008 bei
Zeichnung bis zum 30. Juni 2008

 

Über Maritim Equity
Maritim Equity ist ein im Jahr 2007 von Salomon & Partner gegründetes Emissionshaus für innovative Beteiligungskonzepte im Schifffahrtsbereich. Die Gesellschafter und Geschäftsführer des Hamburger Unternehmens bringen über 30 Jahre Erfahrung in der Schifffahrt und der Konzeption von ertragreichen Schiffsfonds mit.

www.maritim-equity.de


Abdruck frei. Beleg erbeten.


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